Next Stopp – Red Rock Canyon 🙂
Endlich war es soweit! Nach knapp einem Monat in New York, Miami, New Orleans, Texas und Las Vegas kamen wir von den Städten raus in die Natur.
Unser großes Auto hatten wir bei Sunnycars gemietet, um damit vier Wochen lang zu den verschiedenen Nationalparks fahren zu können. Bevor es los ging mussten wir noch einiges bei Walmart besorgen, um uns das Camper Leben etwas zu vereinfachen.
- Isomatten
Da wir zu 90% im Auto geschlafen haben, war eine bequeme Schlafposition sehr wichtig. Mit Isomatten hatten wir den Großteil des Kofferraums ausgelegt und die restlichen Unebenheiten mit Klamotten ausgestopft. Am Ende unseres Roadtrips verschenkten wir die Isomatten am Los Angeles Airport an Obdachlose. - Schüsseln
Praktisch für Müsli, Obst, Snacks,Suppe, Instantnudeln usw. - Socken
Um nicht alle paar Tage Socken waschen zu müssen, haben wir uns bei Walmart eine XXL Packung Socken gekauft die wir bis heute tragen. - Pullover
In Nevada kühlt es nachts sehr stark ab. Geschlafen haben wir meist in T-Shirt, Pulli, langer Hose und unserem
Wollschlafsack. - Wasser
Für unseren Trip hatten wir ca. 40 Liter Wasser für drei Wochen eingeplant. - Obst
- Müsli
- Energy Drinks
Wir haben uns meist sehr spontan überlegt wo wir die Nacht verbringen werden. Campingplätze können in den USA schnell teuer werden. Die Amerikaner unterscheiden hier nur zwischen Zeltplatz und RV Stellplatz mit Wasser und Stromanschluss. Sobald man im Auto schläft, welches weder einen Wasser- noch einen Stromanschluss besitzt, werden ca. 65 Doller für einen RV Stellplatz fällig. Nach zwei drei Nächten auf solchen Campingplätze haben wir etwas gegoogelt und sind auf sogenannte „bureau of land campgrounds“ gestoßen. Das sind staatliche Plätze auf denen man für einen kleinen Beitrag übernachten kann. In der Früh fährt ein Ranger an diesen öffentlichen Campingplätzen vorbei und sammelt von allen Campern das Geld ein.
Wir waren sneaky und sind ganz spät nachts angereist und morgens gegen 6 wieder abgereist – so haben wir uns einiges an Geld gespart.
No Risk – No Fun! 🙂
Außerdem…seien wir mal ehrlich – das Auto ist nicht unbedingt der bequemste Schlafplatz. Wirklich viel Schlaf hätten wir so oder so nicht bekommen 🙂
Insgesamt waren wir in zehn verschiedenen Nationalparks! Wir hätten wirklich gerne noch mehr gesehen – aber alles schafft man ja leider nie. Viele Nationalparks verlangen keinen Eintritt. Hat man jedoch vor in mehrere Nationalparks zu fahren, dann lohnt es sich den „American The Beautiful Pass“ zu kaufen. Mit diesem Pass können ein Jahr lang alle Insassen eins Autos die Nationalparks besuchen. Hier findet Ihr eine Liste in der alle Nationalparks, die ihr mit dem ATB Pass besuchen könnt, aufgelistet sind. Offensichtlich haben wir den Pass nicht so lange gebraucht, also haben wir ihn an unsere Freundin in La Grange weitergegeben.

war unser erster Stopp. Er liegt nur knapp 30 km westlich von Las Vegas.









Joshua Tree Nationalpark
Da sag ich nur Achtung!! Dieser Nationalpark besteht wie der Name schon sagt aus Joshua Kakteen. Beim Wandern bin ich mit meinem Bein an einem herumliegenden Kaktus hängen geblieben. Der Stachel steckte so tief dass ich ihn kaum rausbekommen habe.
Ich habe dann erstmal Panik geschoben und mir ausgemalt, was wäre, wenn er giftig ist und mir hier mitten im Nirgendwo, keiner helfen kann. Was macht Phil während dessen? Na klar! Er lacht mich aus und filmt das ganze… super danke für gar nichts! Laut Google ist der „Cholla Cactus“ nicht giftig. Aber die abgefallenen Teile können sehr schnell Wurzeln schlagen, also musste das Ding mit samt Widerhacken raus!
Passt also auf wo Ihr einsteigt. Mein Bein hat zwei Wochen später immer noch wehgetan.



Yosemite Nationalpark
Nach 13 Stopps und 7 Tagen ging es endlich nach Kalifornien. Einer meiner besten Freundinnen ist nach Kalifornien gezogen und die wollte ich natürlich unbedingt wieder sehen! Sie wohnt in La Grange, nicht weit von San Francisco. Wir haben knapp 2 Wochen bei ihr verbracht und auch gemeinsam Ausflüge und Städte Trips gemacht, bis wir weiter gezogen sind.
Ihr wollt wissen wie es weiter ging mit unserer Reise?
Dann lest euch den Beitrag über San Francisco durch 🙂
Emmy